So, das wars. Jetzt gehts wieder nach Hause.

28 10 2011

Wie schnell doch 7 Wochen vergehen.
Einchecken, frühstücken und Rucksack packen is scho erledigt und dann werd i mit der U-Bahn zum Busterminal fahren. Dort einen Bus Richtung Flughafen suchen und in ca. 1 1/2 Stunden bin i vorraussichtlich dort. Und dann heisst herumsitzen und warten die nächsten 25Std. 🙁 guad wauns wieda erledigt ís die fliegerei. Ajo, und daun muas i nu die letzten 20.000 Pesos anbringen 🙂 bled oba ah.

So das Gepäck is aufgegeben, jetzt heissts weiter warten, die restliche Kohle is a scho weg.
dann bis bald!



Kreuz und Quer durch Santiago

27 10 2011

Platz der Pressefreiheit

Platz der Pressefreiheit

So, i kaun sagen i hab des Zentrum vo Santiago gsegen:-) I bin heut mal zickzack durchmarschiert. Gleich in da Früh ins Viertel Bellavista (NO). Is quasi das Studenten, Kunst, und Kneipenviertel. Ganze Strassenzüge san voll von Restis, Discos und Designershops. Ähnlich wie Valparaiso sind die Häuser und Mauern mit Grafittis besprühts, wobei hier is teilweise nur schmiererei. Dann hinauf mit der Seilbahn zum Cerro San Cristóbal (Parque Metropolitana) Von oben hat man echt einen super Ausblick auf die komplette Stadt und deren Smogglocke. Unten dann zuerst durchs Kleidungsviertel 😉
Barrio Bellavista

Barrio Bellavista

hunderte Quaundgschäftln nebeneinander, dann durch 1 Strasse nur mit T-Shirt Besticker und Bedrucker, gefolgt von der Schuh und Taschenstrasse. Dann weiter Richtung Westen ins Barrio Brasil. Das Künstler und Studentenviertel. Im Zentrum der winzig kleine Platz der Pressefreiheit. Rundherum die teilw. originellen Häuser der ehemalig wohlhabenden Bürgerschicht der 20er Jahre. Auch hier lässige Lokale, entweder superschick oder ziemlich alternativ (a lá WUK – für die Wiener unter euch:-)
Generell kummt ma die Stadt wie Wien vor. Nach einem Cafe dann am Heimweg zufällig auf die klassischen Studentenproteste, DSCN4814 (1024x768) die schon seit einiger Ziet in Santiago stattfinden gestossen. 4 Jugentliche die mit Stöcken und Steinen auf 1 gepanzertes Fahrzeug losgehen 😉 nach einmal Wasserwerfer einschalten hat sichs dann erledigt 🙂 Die Geschäfte rundherum haben trotzdem sicherheitshalber die Rollläden runtergelassen. In den Nebenstrassen überall Einsatzfahrzeuge die sich ersteckt haben. Und ich habe einen kleinen Umweg eingeschlagen. Am Nachmittag hab i dann des süßeste Eis meines Lebens gegessen. (mir is jetzt nu schlecht) Des war a Schokoeis mit einem reingehäckselten Marsriegel darüber Caramelsauce und Zuckersträusel.



Letzte Station – Santiago de Chile

26 10 2011
Im Hintergrund scheinen die 6.000er durch

Im Hintergrund scheinen die 6.000er durch

Heute gings wieder alleine weiter. Nach einer unkomplizierten Fahrt bin ich um 13:00 Uhr am Busterminal angekommen. Mit U-Bahn Richtung Zentrum, dann zu Fuß mal ordentlich vergurkt 😉 Dann aber das Hostal gefunden. Und um 2 gleich mal rein ins Zentrum, ohne Plan kreuz und quer mal durchmaschiert, und mein erster Eindruck is: Eine normale Großstadt die überall auf der Welt sein könnte, ohne Südamerikacharme, mit Einkaufsstrassen, jede Menge Hochhäuser, ordentliches gewusle – aber stressfrei, Strassenmusiker, Zauberer, Schachspieler, Kartenleser und Jongleure.

Hauptplatz mit Kathedrale

Hauptplatz mit Kathedrale

Mein Hostal ist nach gestern ein kleiner abstieg, aber heute dafür mit Spitzenblick auf Klimaanlagen (inkl. Geräusch) 🙁 isaber superzentral. Gegenüber von dem Hostal liegt der Stadthügel „Cerro Santa Luca“ – ein in den 20ern künstlich gestalteter Freizeitpark mit vielen Wegen, Aussichtsplatzerl, Springbrunnen und theoretisch mit super Aussicht auf die Andenkette hinter der Stadt (wenn kein Smog wär). Morgen dann noch mal Stadt besichtigen und heissts scho wieda Taschen packen.



Valparaiso

25 10 2011

DSCN4663 (1024x768)die stimmungsvolle Stadt der Hügel. Steht im Reiseführer, und da muas i voll recht geben. Es is wirkli super hier. Nach einem genialen Frühstück und einer Riesenschüssel Früchte haben wir die Stadt erkundet. Viele kleine, schmale und steile Gassen und die bunten Wellblechhäuser. Die finde ich besonders witzig, hab i nu nie gesehen, scheint aber praktisch und günstig zu sein, das gesamte Haus inkl, Fassade aus Wellblech zu bauen.

Aufzug um die Hügel schneller und einfacher zu erreichen!

Aufzug um die Hügel schneller und einfacher zu erreichen!

Beim Stadtrundgang muas ma ständig bergauf und bergab gehen. (Hügel halt) Es gibt hier kein so richtiges Stadtzentrum, sondern jeder Hügel hat seine Kirche und seine Plätze. Und alles hier ist bunt, fast jede noch so einfache Barackn is angemalt. Um die Hügel einfacher zu erreichen haben sie vor rund 100 Jahren Aufzüge (Seilbahnen) gebaut die vielleicht 100m hoch sind. Es ist recht günstig und lustig zu fahren (beim TÜV kommens nimmer durch;-). Gleich neben unserem Hotel ist das sogenannte „Museo del Cielo Abierto“. (Das Freiluftmuseum) Wandgemälde, Mosaikarbeiten und originell gestaltete Plätze schücken das einfache Wohngebiet und die enge Gassen. Aber wie schon gesagt die ganze Stadt ist voll von Gemälden.

Ausblick vom Zimmer :-)

Ausblick vom Zimmer 🙂



Fahrt nach Valparaiso

24 10 2011

Nach Zimmerpreisdiskussionen und Verhandlungen(wir haben gewonnen;-)), gings um 11:40 von La Serena mit dem Bus nach Valparaiso. In den 6 Std. Fahrt hat
sich die Landschaft laufend verändert. Entlang der Küstenstrasse waren zu beginn Kakteen, Sträucher und jetzt im Süden ists richtig grün, Wälder, Wiesen und Gewächshäuser. Es wirkt fast a bissl nach Toskana. Nur sinds hier Eukalyptusbäume statt den Zypressen. Nach etwas längererer, etwas anstrengender Zimmersuche sind wir zufällig auf ein echt steiles, mitten im Künstlerviertel gelegenes Designerhotel gestossen. Wir die einzigen Gäste weils eigentlich geschlossen ist. Etwas teurer (aber runtergehandelt ok) aber wirklich schön im Stadtteil „Bellavista“ (des sagt eh schon alles;-) Die erste schöne Unterkunft in den letzten 7 Wochen inkl. richtiger Regendusche, mit richtigen Fenstern und Türen (GU Beschläge 😉 für die Tischler unter euch:-) richtiger Bettwäsche und einer richtigen Heizung. www.hosteriaespiritusanto.cl

Die Stadt selber wirkt quirlig aber interressant, freu mi schon auf morgen.DSCN4635 (1024x768)DSCN4636 (1024x768)



La Serena

22 10 2011

Denkmalgeschützter Leuchtturm von 1953 ;-)

Denkmalgeschützter Leuchtturm von 1953 😉

Leider war heute Sonntg und alles war zu;-( war ziemlich zach a Frühstück aufzutreiben. Die Stadt selber is ganz nett, klein, überschaubar, gut warm, ist die 2.älteste Stadt von Chile – d.h. überall nette alte Gebäude, jede Menge Kirchen, Plätze, Märkte, und Sandstrand. A bissl bummeln, kaffee trinken und Jause kaufen und der Tag ist schon wieder um. Im Sommer ist hier angeblich jede Menge los, quasi das Lignano von Chile. Heute hats a bissl verschlafen gewirkt.



Fahrt + Flug über Antofagasta nach La Serena

22 10 2011

DSCN4584 (1024x768)Nach dem jetzt schön langsam die Zeit knapp wird, wird der nördliche Teil vo Chile gespritzt und werd dann ab La Serena mir wieder Zeit lassen. Also mitn Bus 5h nach Antofagasta und dann mitn Taxi zum Flughafen. Leider is das Busterminal mitten im Industriegebiet, umgeben von Öltanks, also richtig schee. Nachdem wir aber nur 1 Std. Zeit ghabt haben sind wir schnell zum Strand. Also runter 2 Blocks, über die Schnellstrasse gesprintet und siehe da, a hübscher Park, mit Wiese zum sonnen und ausruhen. Und dawei ma so herumsitzen fliegen lauter komische Vögel (Pelikan?) vorbei. (wer vo euch is a Hobbyornithologe?) Der Flug war ziemlich problemlos, nur 1h Flugzeit. Mitn Taxi zum Hotel, aber die haben keine Reservierung, f…., Die Homepage, über die wir reserviert haben habens hier noch nie was gehört, und die Anzahlung habens auch keine erhalten. Also 1 Std. herumdiskutieren, div. emails schreiben, …. ;-( Der Typ vom Hotel is eh ganz nett und hat denen auch gleich a email gschrieben. (mir in cc) Hoffenentlich seng ma des Göd nua amoi. Zimmer haben wir schlussendlich bekommen, ziemlich grindig für 30€ die Nacht. Oba so is in Chile, alles a bissl teuerer als in Peru und Bolivien. Najo jetzt is 21:00 Uhr. Schluss für heut. Morgen wird La Serena erkundet, und dieses Städtchen soll wirklich liab sein. Hier wird es schön langsam wieder etwas grüner. Von Lima bis mitte Chile ist ja die Küstenwüste. Also nur ödniss.DSCN4590 (1024x765)



San Pedro de Atacama

21 10 2011
Hauptstrasse - alles ist mit Holztafeln beschriftet, Geschäfte, Strassen,...

Hauptstrasse – alles ist mit Holztafeln beschriftet, Geschäfte, Strassen,…

Hab gestern beschlossen noch einen Tag hier zu bleiben und erst morgen weiter nach Antofagasta zu fahren. Hier ist es echt fein. Das hübsche Aussteiger-Dorf hat 4000 Einwohner und liegt am Rand der trockensten, Atacama Wüste und hat sich trotz der jährlich 200.000 Touristen den kolonialen Baustil erhalten. Mit den Lehmmauern und Palmen wirkt es fast ein wenig arabisch. Rundherum könnte man super schöne Ausflüge unternehmen. Es gibt Sanddünen, Erosionslandschaften, Geysire, Salzseen, Flamingos,…..

fast wie Urlaub ;-)

fast wie Urlaub 😉

Ab ich mach heute nix. Einen Tag nur entspannen 😉 Haben ein schönes, kleines Hostal etwas ausserhalb, hier ist es ruhig, haben einen Garten mit Hängematten. Also werd i heute in der Hängematte liegen, musikhören und a bissl Reiseführer lesen. und aus.