02.10. Das heilige Tal der Inkas

3 10 2011
Markt in Pisac

Markt in Pisac

Heute gings wieder mitn Touristenbus auf Reisen. Des is a Katastrophe, laufend muas irgendein Pensi aufs Klo, oder es is wieder einer verloren gegangen. Heute fuhren wir ins Heilige Tal der Inkas. Der zentrale Teil des Urubamba-Tal diente den Inkas als landwirtschaftliches Produktionszentrum, mit den Produkten wurde Cusco versorgt. Genügend Wasser, fruchtbare Böden und geschützte Lage (500m tiefer wie Cusco) sicherten hohe Erträge (waren um das 10-fache höher als heute). Leider hat mich die Landschaft nach meinen bisherigen Busfahrten nicht mehr vom Hocker gerissen:-( Nach einer Stunde der 1. Stopp bei einem Touristen-Souvenir-Shopping Markt. Natuerlich ist alles von Hand von dieser Handvoll Menschen im Dorf gefertigt worden. Das sind naemlich ganz fleissige Menschen hier, bei dem sicher 200 Autobussen die hier stehenbleiben 😉
Dann gings weiter nach Pisac, eine Felsenfestung der Inkas mit riesigen Terrassen die sich in den Berghang schmiegen. Dort hatten wir dann 15min zum besichtigen damit wir gleich anschliessend in den Ort Pisac fahren und uns ein Silberschmuckgeschaeft ansehen koennen. Ausserdem gibts dort jeden Tag einen ueberhaubt nicht Touristischen Markt. Ihr merkt schon, heute schreib i a bissl anders als sonst. Nach einem 1 stuendigen Mittagessen, (man muss ja prioritaeten setzen, wenn man sich die Inkakultur ansehen will), gings weiter…. nach dem dann alle wieder den Bus gefunden haben, nach Ollanta bzw. zur Inkaruine Ollantaytambo. Liegt sehr imposant über der Stadt. Der Bau der Anlage begann erst im Jahr 1460 und war noch nicht fertiggestellt als die Spanier 1536 einfielen.
Unglaublich viele Laute, Kollonen von Leuten die den Berg rauf Pilgern und Stau im Ort, weil sicher 50 Busse gleichzeitig durch den Ort wollen.
Ich bin in Ollanta ausgestiegen, und warte jetzt auf meinen Zug nach Aguas Calientes (Ausgangspunkt fuer alle MaPi Besucher) Dieser Ort ist nur mit dem Zug erreichbar, und des is a bissl muehsam, teuer und unflexiebel da alle Zuege schon Wochen vorher ausgebucht sind. Hab jetzt 3h zum Zeit totschlagen. Bin grad in ana Bar gesessen hab die Abendsonne noch genossen. Kaum is si weg wirds saukalt. Da Tee war lecker. Mit 2 Peruaner eine Stunde gesmaltalkt. Jetzt hab i nu eine Stunde und so a Internetbeisl is am Weg gelegen. Und die Zeit vergeht superschnell bei diesen Internetgeschwindigkeiten:-) Nach 2 Stunden Zugfahren bin i um 11 in Aguas Calientes angekommen. Das ist der Ort am Fusse des Machupicchu. Er ist nur mit dem Zug zu erreichen, und somit gibts hier auch keine Autos, mit Ausnahme der 24 Busse die die Touristen auf den Berg karren. Das Nest besteht fast nur aus Hotels und Restaurants.



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