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10
2011
Markt in Pisac
Heute gings wieder mitn Touristenbus auf Reisen. Des is a Katastrophe, laufend muas irgendein Pensi aufs Klo, oder es is wieder einer verloren gegangen. Heute fuhren wir ins Heilige Tal der Inkas. Der zentrale Teil des Urubamba-Tal diente den Inkas als landwirtschaftliches Produktionszentrum, mit den Produkten wurde Cusco versorgt. Genügend Wasser, fruchtbare Böden und geschützte Lage (500m tiefer wie Cusco) sicherten hohe Erträge (waren um das 10-fache höher als heute). Leider hat mich die Landschaft nach meinen bisherigen Busfahrten nicht mehr vom Hocker gerissen:-( Nach einer Stunde der 1. Stopp bei einem Touristen-Souvenir-Shopping Markt. Natuerlich ist alles von Hand von dieser Handvoll Menschen im Dorf gefertigt worden. Das sind naemlich ganz fleissige Menschen hier, bei dem sicher 200 Autobussen die hier stehenbleiben 😉
Dann gings weiter nach Pisac, eine Felsenfestung der Inkas mit riesigen Terrassen die sich in den Berghang schmiegen. Dort hatten wir dann 15min zum besichtigen damit wir gleich anschliessend in den Ort Pisac fahren und uns ein Silberschmuckgeschaeft ansehen koennen. Ausserdem gibts dort jeden Tag einen ueberhaubt nicht Touristischen Markt. Ihr merkt schon, heute schreib i a bissl anders als sonst. Nach einem 1 stuendigen Mittagessen, (man muss ja prioritaeten setzen, wenn man sich die Inkakultur ansehen will), gings weiter…. nach dem dann alle wieder den Bus gefunden haben, nach Ollanta bzw. zur Inkaruine Ollantaytambo. Liegt sehr imposant über der Stadt. Der Bau der Anlage begann erst im Jahr 1460 und war noch nicht fertiggestellt als die Spanier 1536 einfielen.
Unglaublich viele Laute, Kollonen von Leuten die den Berg rauf Pilgern und Stau im Ort, weil sicher 50 Busse gleichzeitig durch den Ort wollen.
Ich bin in Ollanta ausgestiegen, und warte jetzt auf meinen Zug nach Aguas Calientes (Ausgangspunkt fuer alle MaPi Besucher) Dieser Ort ist nur mit dem Zug erreichbar, und des is a bissl muehsam, teuer und unflexiebel da alle Zuege schon Wochen vorher ausgebucht sind. Hab jetzt 3h zum Zeit totschlagen. Bin grad in ana Bar gesessen hab die Abendsonne noch genossen. Kaum is si weg wirds saukalt. Da Tee war lecker. Mit 2 Peruaner eine Stunde gesmaltalkt. Jetzt hab i nu eine Stunde und so a Internetbeisl is am Weg gelegen. Und die Zeit vergeht superschnell bei diesen Internetgeschwindigkeiten:-) Nach 2 Stunden Zugfahren bin i um 11 in Aguas Calientes angekommen. Das ist der Ort am Fusse des Machupicchu. Er ist nur mit dem Zug zu erreichen, und somit gibts hier auch keine Autos, mit Ausnahme der 24 Busse die die Touristen auf den Berg karren. Das Nest besteht fast nur aus Hotels und Restaurants.
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1
10
2011
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Kategorien : CUSCO, PERÚ, Tagebuch
30
09
2011
Heute war ein sonniger und warmer Tag. Daher bin ich zur 1km entfernten eindrucksvollen 2,5ha grossen Inkaruine Saqsaywamán marschiert. lt. Peruaner muss man es aussprechen wie „sexy woman“ 😉 Die Festung besteht aus bis zu 200 Tonnen schweren Felsblöcken. Von oben eine geniale Aussicht auf Cusco. Bis heute ist nicht geklärt wie die Inkas sie auf den Berg geschafft haben. Die riesen Brocken wurden passgenau zusammengeschliffen und ganz ohne Mörtel übereinandergesetzt.
Ich über Cusco
Die Anlage besteht aus 3 übereinander liegenden Zickzackwällen mit einer Länge von 600m und 24m Höhe. Was die genaue Aufgabe war ist jedoch unklar. (Wasserspeicher/bunker oder Sitz der Inkas)
Vom inneren der Festung ist heute leider nix mehr erhalten. Es bestand aus Gebauden und ein Labyrinth an Gängen in dem 5000 Soldaten stationiert waren. Die Spanier haben alle Steine abgetragen und zum Bau von Cusco verwendet. Ursprünglich galt diese Festung als uneinnehmbar, trotzdem habens die Spanier 1536 geschafft die Stadt einzunehmen und alle indianischen Verteidiger niederzumetzeln. Dann bin ich noch ca. 15 min weitergewandert zur nächsten sehr kleinen Anlage Qenqo dies war eine Inkakultstätte die aus einem Felsen herausgemeisselt wurde. Auf dem Heimweg hab ich mir noch den „Jesus Blanco“ angesehen. Eine riese Jesusstatue die auf Cusco blickt. Auf dem Retourweg hab wieder neue schöne Gassen und Plätze entdeckt.
Und am Nachmittag hab i mi nu mit einer Australierin auf an Kaffee getroffen. Sie ist mit mir in Lima in die selbe Schule gegangen und haben uns vorgestern zufällig in der Kathedrale getroffen 🙂 find i witzig. Auf einem nur 50cm breiten Balkon mit Blick aufn Hauptplatz. Und die Abendsonne hot ma natürlich di Birn aufgebrannt. So und jetzt regnets grad gewaltig (inkl.Gewitter) Es is echt unglaublich wie schnell sie is Wetter hier ändert.
Temperatur: 21 °C
Luftfeuchte: 26%
Wolken: few clouds
Wind: 9km/hr
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29
09
2011
Wahnsinn hab i heute gut gefrühstückt. Zum 1.mal in Peru. Marmelade, Butter, Orangensaft, Spiegelei, Obst und Jogurt, net nur trockenes Weckerl wie sonst;-) Anschliessend bin i in a anderes Hostel übersiedelt. Leider, hab des scho gebucht ghabt, es ist ziemlich brutal, peruanisch-einfach hier 😉 aber die Familie is ziemlich nett.
Sonst hod si heute net viel getan. Nach einem Plausch mit der „Hausfrau“ und 2 anderen Gästen aus UK, hab i mir die Unterlagen und Tickets für Machupicchu und Heiliges Tal Tour abgeholt und mich 2h vom deutschen Veranstalter volllabern lassen. Noch a bissl in der Stadt gebummelt, Abend gegessen, und jetzt werd i nu a bissl lesen.
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28
09
2011
Kathedrale
hat ca. 350.000 Einwohner ist angeblich die schönste Stadt Perus und war die Hauptstdt der Inkas. Hier gibts jede Menge Präkolumbianischer und kolionaler Sehenswürdigkeiten. Heute Mittag is die Sonne rauskommen, also hab i mich mal so durch dir Stadt treiben lassen. Echt schön hier. Überall enge Gassen mit den geschnitzten Holzbalkonen. Die Katedrale is von innen echt überwältigend, is eine der grössten in Südamerika. Sowas hab i nu nie gsehn, die Seitenschiffe sind quasi wieder eigene Kirchen. Is kein Vergleich zu den anderen bisher gesehenen Städten. Alles natürlich viel touristischer, überall Souveniershops, Handwerkskunst, etc. zu kaufen. Sogar an Mäci haums am Hauptplatz, nur sieht man net. Die Shops haben alle keine Werbung an der Fassade, um die Altstadt net zu verschandeln. Überall wurdelts, alle 3 Meter wollen einem die Schuhe putzen, Karten, Massagen, Touren, Panflöten CD´s und Hauben verkaufen, des is a bissl lästig des war bisher nie so. Mittag hab i ma dan in einem Einheimischen Beisel a Mittagsmenü gekauft. Um 5 Soles (1,3€) a 1/4 Grillhändl mi Pommes, Getränk uns Salat. Des is quasi DAS Nationalgericht 😉 daneben in den Touristenbeisl zahlst für an Kaffee scho 9 Soles, oder a Big Mac Menü kostet 20 Soles 🙂 do stimmt des verhältnis überhaupt net. Am Abend is dann am Hauptplatz voi zugegangen. Da war die Zieleinfahrt der „Camino del Inca Rally“
Plaza de Amas
Temperatur: 11 °C
Luftfeuchte: 71%
Wolken: scattered clouds
Wind: 6km/hr
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